Inzwischen hat Robert Lewandowski bestätigt, dass er den FC Bayern München verlassen will. Diese Äußerung traf er gegenüber Sky nach dem 2:2 Remis in Wolfsburg. Als Erster ging Lewandowski nach der Partie gegen Wolfsburg in die Gästekurve. Dort bedankt er sich für die Unterstützung der Bayern-Fans. Hierbei schien es sich um es um einen recht emotionalen Moment zu handeln, denn es ist durchaus möglich, dass es vermutlich sein letzter Gang zu seinen Fans war. Für die Bayern kommt es nun zu einem schmerzlichen Abschluss und einen Ersatz für den Polen zu finden, gleicht dem Spielen von BingBong Slots, denn aktuell ist es reine Glückssache, ob ihnen dies gelingen wird. Einen Grund für seinen Wunsch, sich zu verabschieden, nannte Lewandowski bisher aber noch nicht.
Es scheint so zu sein, dass sich Robert Lewandowski gegen eine Verlängerung beim FC Bayern entschieden hat. Zudem lehnen wohl auch die Münchner Bosse einen möglichen Wechsel nicht generell ab. Ob Lewandowski nun bleibt oder geht, darüber wird bereits seit Wochen und Monaten diskutiert. Wie es jetzt scheint, wird der Bayern-Stürmer seinen Vertrag nicht verlängern. Laut Berichten der Bild soll Lewi in den vergangenen Wochen seine Entscheidung, den Vertrag mit Bayern München nicht verlängern zu wollen, den Bayern-Bossen mitgeteilt haben.
Sollte der FC Bayer für den Weltfußballer eine Ablöse kassieren wollen, so ist der Verein gezwungen, ihn noch in diesem Sommer zu verkaufen. Hier stellt sich sofort die Frage, wo nun der Schwerpunkt der Bayern Bosse liegt. Will man einen guten Stürmer besitzen, der wettbewerbsübergreifend für um die 40 Tore steht, oder steht eine Ablöse von evtl. 35 Millionen im Fokus?
Im letzten Saison-Heimspiel, das gegen den VfB Stuttgart mit einem 2:2 endete, wurde beim FC Bayern nur Niklas Süle offiziell verabschiedet. Allerdings ist nicht davon auszugehen, dass es sich hier um den einzigen Wechsel eines Profis handelt, der den FC Bayern verlassen wird. Insgesamt kann man hier zwar auf eine zufriedenstellende Saison zurückblicken, doch es könnte durchaus sein, dass auch weitere Big Player den bayerischen Kader verlassen. So könnte es nämlich auch sein, dass Julian Nagelsmann seine Sachen packt und den Roten nicht mehr zur Verfügung steht.
Die Klubbosse haben bezüglich Robert Lewandowskis immer wieder betont, dass sie den Stürmer vor Vertragsende unter keinen Umständen ziehen lassen wollen, jedoch ist dieser Standpunkt aber nicht in Stein gemeißelt. Es gibt zumindest Berichte von der Bild, die aufzeigen, dass dieses absolute Nein anscheinend langsam zu bröckeln beginnt. Grund dafür könnte sein, dass der Torjäger zuletzt hinsichtlich des FC Bayerns immer häufiger sehr genervt wirkte.
Das zeigte sich beispielsweise während der Meisterfeier im „Rocca Riviera“. Hier verließ Lewandowski die Feier bereits nach einer Stunde. Ein weiteres Beispiel für vermeintlich aufkommendes Desinteresse seitens des Stürmers zeigte sich dann wohl auf dem Rasen nach der Schalenübergabe. Hier soll sich der Stürmer deutlich intensiver mit seinen beiden Töchtern und seiner Frau Anna beschäftigt haben, anstatt mit seinen Teamkollegen oder mit der Trophäe.
Es wird gemutmaßt, dass es sich bei seinem Verhalten darum handeln könnte, seinen Missmut hinsichtlich der Tatsache auszudrücken, dass es keine frühzeitigen Verhandlungen über die Verlängerung seines im kommenden Sommer auslaufenden Vertrags gäbe. Es ist erst wenige Wochen her, dass es zu einem Treffen von Vorstandsboss Oliver Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic mit Lewis Berater Pini Zahavi kam.
Die Fronten sollen sich laut der Bild inzwischen verhärtet haben. Hier hieß es, Lewi wolle den FC Bayern verlassen. Zugleich wird in den einschlägigen Kenner-Kreisen gemunkelt, dass es ein Interesse Seitens des FC Barcelonas geben soll. Weiter heißt es in dem Bericht, dass der FC Bayern eine Schmerzgrenze von 35 bis 40 Millionen Euro festgelegt haben soll. Die Katalanen können sich mit dieser Summe wohl durchaus anfreunden.
Falls Lewandowski dem FC Bayern tatsächlich den Rücken kehrt, würde das für die Mannschaft eine gewaltige Lücke in der Offensive bedeuten. Diese könnte selbst der Rekordmeister schmerzlich bemerken. Immerhin lieferte Lewandowski in jeder seiner Saisons in München mindestens 40 Tore ab. Bemerkenswerte 78-mal traf Lewi in der Champions League das Netz passgenau. Aber alle wissen, dass der Fußball kein Einzelkämpfersport, sondern ein Teamsport ist. Daher sollen die Bayern Bosse wohl mit dem Gedanken spielen, dass der Abgang des Polen möglicherweise positive Effekte in der Zukunft für das Team bringen könnte.
Das würde bedeuten, dass künftige Spiele nicht mehr ausschließlich auf den Stürmer, der alle anderen in den Schatten stellt, ausgerichtet sein müssten. Als Folge dessen wäre es denkbar, dass andere Offensivakteure vielleicht sogar befreiter aufspielen und ihre Stärken gewinnbringender einsetzen könnten.
Darüber könnte ein weiterer und besonders wichtiger Part des Umbruchs vorgezogen werden. Man muss nämlich bedenken, dass derzeit ganz vorne beim FC Bayern schon jetzt eine Ü30 Party mit Lewandowski, Thomas Müller und Eric Maxim Choupo-Moting steigt. Derzeit hat es auch den Anschein, dass allein die Präsenz von Lewandowski größere Talente in ihrer Entwicklung einschränkt. Denn noch wird hier auf keine einzige Einsatzminute des Stürmers verzichtet.
Schon kursieren Gerüchte um eine mögliche Nachfolge durch Mané oder Lukaku. Denn Bayern kann es sicherlich nur dann gelingen, einen großen Namen anzulocken, wenn Lewandowski nicht mehr Teil des Kaders ist. Gehandelt wurden zuletzt Sadio Mané vom FC Liverpool und der beim FC Chelsea unglückliche Belgier Romelu Lukaku. Was den Senegalesen betrifft, so handelt es sich hier jedoch um einen komplett anderen Spielertyp. Bei Weitem ist er nicht so robust, allerdings ist er auf der anderen Seite deutlich tempo- und trickreicher. Sollte es zu Gedankenspielen hinsichtlich der Verpflichtung von Erling Haaland gekommen sein, wurden diese mit der Verkündung des Transfers zu Manchester City im Keim erstickt.
Sowohl Patrik Schick von Bayer Leverkusen als auch Darwin Nunez von Benfica Lissabon, Stuttgarts Sasa Kalajdzic oder Sébastien Haller von Ajax Amsterdam, würden zu den günstigeren Alternativen zählen. Bei Ajax haben sich die Bayern bereits für die Defensive bedient. Eines ist aber Fakt, wer immer der Neue wäre, er würde das Erbe enorm großer Fußstapfen antreten. Sofern die Bayern Lewandowski tatsächlich ziehen lassen, endet auch gleichzeitig die größte Stürmer-Ära des Vereins seit dem unvergessenen Gerd Müller. Darüber werden sich Kahn und Salihamidzic wohl bewusst sein.
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